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Molino San Vincenzo 2016

Autor(en)
Dominik Hagmann, Günther Schörner
Abstrakt

Die Ausgrabung im Jahr 2016 dauerte vom 23. August bis 10. September: Zwei Schnitte von 25 m² (Schnitt 3) und 30 m² (Schnitt 4) wurden untersucht. Während Schnitt 3 ein quadratisches Layout hatte, war Schnitt 4 rechteckig angelegt. In Schnitt 3 wurde eine Konzentration von Kieselsteinen, die mit fragmentierten Ziegeln und Keramikgefäßen vermischt sind, als einzige Stratifikationseinheit entdeckt (US200/S3). Die Keramik kann in die römische Kaiserzeit datiert werden, jedoch zeigt ein Fund einer Schrotpatronenhülse aus Kunststoff und einer Bodenkappe aus Messing auch das Vorhandensein moderner Eingriffe auf. Im Schnitt 4 wurde eine kompakte Kiesschicht (Dicke ca. 40 cm) entdeckt (US400/S4). Diese Schicht war frei von anthropogenen Funden. Östlich von US400/S4 wurde die eventuelle Verfüllung eines Grabens (US200/S4, US800/S4) partiell ausgegraben, der durch geologische Sedimente bis in eine Tiefe von ca. 0,68 m aufgefüllt war.

Organisation(en)
Institut für Klassische Archäologie
Publikationsdatum
2016
ÖFOS 2012
601010 Klassische Archäologie, 207404 Geoinformatik, 601026 Virtuelle Archäologie, 601024 Archäologische Prospektion
Schlagwörter
ASJC Scopus Sachgebiete
Archaeology, Archaeology
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/88caf66e-8b2d-47ae-9537-af9ef7eb68ca