Aktuelle Forschungen zur maritimen Wirtschaft der Hispania Romana

21.11.2017 18:15

Gastvortrag von Prof. Felix Teichner

In den letzten Jahren ist neben der Landwirtschaft und dem Bergbau nun auch die maritime Wirtschaft der römischen Kaiserzeit in das Blickfeld der altertumswissenschaftlichen Forschung gerückt. Ein laufendes geoarchäologisches Projekt der Universitäten Aachen, Köln und Marburg untersucht, finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die küstengebundene Wirtschaft in Lusitanien und Hispanien, insbesondere die Produktionsnetzwerke, die für die Herstellung von gepökeltem Fisch und mazerierten Fischsaucen (garum) verantwortlich zeichneten.

Organiser:

Institut für Klassische Archäologie

Universität Wien
1. Stock
Franz Klein-Gasse 1
1190 Wien
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IKA Wien
Location:

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IKA Wien
Römisches Mosaik mit der Darstellungen eines gefangenen und an einem Haken hängenden Fisches, eines gerupften, enthaupteten und ebenso aufgehängten Huhnes sowie von Gemüse. Datierung: circa 2. Jahrhundert n. Chr. Fundort: Villa Tor Marancia, in der Nähe der Domitilla-Katakomben. Aufbewahrungsort: Vatikanische Museen, Galleria dei Candelabri (Foto: Marie-Lan Nguyen 2006 | Public Domain)

Römisches Mosaik mit der Darstellungen von Nahrungsmitteln. Datierung: circa 2. Jahrhundert n. Chr. Fundort: Villa Tor Marancia, in der Nähe der Domitilla-Katakomben. Aufbewahrungsort: Vatikanische Museen, Galleria dei Candelabri (Foto: Marie-Lan Nguyen 2006 | Public Domain)